By Josef Bierbichler
ISBN-10: 3518422685
ISBN-13: 9783518422687
ISBN-10: 3518760300
ISBN-13: 9783518760307
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Auf den Sommer. Auf die Leute. Seit man sie kannte, wartete man. Das Warten hatte mit den Leuten begonnen. Man genügte sich nicht mehr. Ohne die fremden Leute, die den Sommer füllten, war man sich selbst ganz fremd geworden für den Winter. Es war eine große Unzufriedenheit. Wahrlich. Wenn nur etwas geschähe! Am Nachmittag des 15. August 1914 war von den Allgäuer Alpen her eine Gewitterfront heraufgestiegen, die sich bis zum Abend aber wieder verzogen hatte, ohne sich zu ent laden. Der See lag ruhig da wie ein Spiegel.
Und deshalb konnte der Pankraz immer noch von einer Karriere als Sänger träumen. Der Vater hat ihm den Unterricht bei der Krauss nach langem Hin und Her dann doch genehmigt. Viel Geld hat sie nicht verlangt dafür, hat aber regelmäßig frische Lebensmittel aus der Landwirtschaft zusätzlich noch bekommen und an Weihnachten einen lebendfrischen Karpfen. Auch den Schwestern hat sie einige Gesangsstunden gegeben, besser gesagt: Sie hat ihnen ein paar technische Tricks verraten, damit die hohe Fistelstimme der Philomena nicht mehr ganz so fistelig und der Alt der Hertha weniger baritonal, dafür etwas fraulicher daherkamen.
Sie wünscht sich, dass ihr der Doktor noch mal eine Spritze geben möge, der Mutter, die Theres, weil sie jetzt regelrecht Angst spürt vor diesem Blick. Dass der Doktor den Blick wegspritzt, wünscht sie sich. , schreit sie, Vater! Dann kommt wenigstens die Susi, die zweite Schwester, aus der Scheune, heustaubschwarz verschmiert im Gesicht überm Schweiß, und schimpft, weil sie so laut schreit. Die Rita schläft doch noch! Du weckst sie ja auf mit dem Geschrei. – Die Mutter schaut wieder so, sagt die Theres, und ihr ist ein wenig leichter geworden innerlich, wie die Schwester aufgetaucht ist.
Mittelreich (Roman) by Josef Bierbichler
by Robert
4.5