By Gerhard von Frankenberg
ISBN-10: 3322961613
ISBN-13: 9783322961617
ISBN-10: 3322962997
ISBN-13: 9783322962997
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Das aus 279 Tafelstucken unterschiedlicher Grosse bestehende Corpus der Texte in diesem Band - es handelt sich um magische Rituale, Beschworungen und Festrituale - wurde bereits im sixteen. und 15. Jahrhundert v. Chr. abgefasst. Von wenigen zeitgenossischen Niederschriften abgesehen, sind die Texte uberwiegend in Abschriften des 14.
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I aGe r ii s t e t s e i n 32 f ii r reg elm a 13 i g z u e r war ten deE rei g n iss e. Gabe es in der Natur keinen regelmaBigen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, so konnte Ordnung iiber~ haupt nicht bestehen. Wir sagten, daB ein Lebewesen um so hoher geordnet sei, je mehr Moglichkeiten es geriistet gegeniiberzutreten vermoge. Wir konnten uns nun so ausdriicken: Ordnung ist um so hoher, einen je hoheren Grad von Una b han ~ gig k e i t, von Eigengesetzlichkeit sie verleiht. Nur diirfen wir dabei die p 0 sit i v e Seite der Ordnung nicht ver~ gessen, die darin besteht, daB neben der Abwehr von Schaden g ii n s t i g e Zufalle a u s g e n ii t z t werden.
Und der Schritt von da· zum Probier~ mechanismus, der aus mehreren im Gehirn entstandenen Verkniipfungen automatisch die auf denEinzelfall passende auswahlt, ist nicht groBer. Allerdings tritt hier und da ein Streben nach Ersetzung der Reaktionen, Reflexe und Instinkte durch Denktatigkeit zutage, meist aber, so vor aHem bei den Pflanzen, scheint es doch ganzlich zu fehlen. Beia II e n Organismen da~ gegen findet sich jenes im Wesen der Ordnung liegende 54 Streben nach Eigengesetzlichkeit und Selbstbestimmung, von welcher BewuBtsein und Denken nur ein Sonderfall ist.
Wenn die hereinbrechende N acht alle Gegenstande drauBen abkUhlt, so bewahrt das Saugetier seine hohe Blutwarme, geschUtzt durch seinen Pelz und durch die Regulationsmechanismen, die die Kalte seIber automatisch in Tatigkeit setzt. Umgekehrt finden wir bei den Organismen Wirkungen, wo wir keine oder viel schwachere erwarteten. Bestrahlung mit Sonnenlicht, die in der unbelebten N atur eine einfache chemische Reaktion oder einen gewohnlichen physikalischen Vorgang bewirken wUrde, veranlaBt etwa eine Pflanze zum BIUhen, also zu einer verwickelten Veranderung in Farbe, Bau und stoff~ Hcher Zusammensetzung ihrer SproBenden.
Das Wesen des Lebens: Ordnung als wesentliche Eigenschaft der belebten Materie by Gerhard von Frankenberg
by Jason
4.2